Die Uni Bern ist auf der Suche nach genetischen Proben von Hermelin und Mauswiesel. Sie bittet die Schweizer Jägerinnen und Jäger um Mithilfe.

Quelle: Universität Bern
Forscherinnen und Forscher an der Universität Bern sind auf der Suche nach genetischen Proben von Hermelin und Mauswiesel. Derzeit sei weder bekannt, wie gross die Populationen dieser Arten sind, noch wie sie miteinander verbunden sind. Dies sei eine grundlegende Wissenslücke für alle Projekt zur Erhaltung dieser Arten, welche die Uni Bern mit genetischen Analysen adressieren möchten.
Um mehr über die Hermelin- und Mauswiesel-Populationen in der Schweiz herauszufinden, sammelt die Universität Bern genetisches Material wie Kot, tote Tiere oder Haare. Die Jäger in der Schweiz können aufgrund ihrer Kenntnisse des Landes und der Arten eine wertvolle Hilfe für dieses Projekt sein.

Die Informationen zu was und wie gesammelt werden sollte, sind auf der Webseite (Link: https://www.cb.iee.unibe.ch/research/hermelinmauswiesel/index_eng.html) zu finden.
Kontakt:
Andrin Dürst
Institut für Ökologie & Evolution
Universität Bern
Tel. +41 31 684 31 73,
E-Mail hermelin.unibe@gmail.com
15.04.2025