Am Freitag, 29. November 2024, wurde während einer Jagd im Kanton Waadt ein Jäger von einem Schuss tödlich getroffen.
Quelle: Etat de Vaud
Am Freitag, 29. November 2024, traf sich eine Gruppe von Jägern, um eine von einem Wildhüter gemeldete Wildschweinrotte in Oulens-sous-Echallens zu bejagen, scheibt die Kantonspolzei des Kantons Waadt in einer Pressemitteilung. Kurz nach 14 Uhr versuchte einer der Jäger, die Tiere durch Treibschüsse zu vertreiben, da der Einsatz seiner Hunde nicht den gewünschten Erfolg brachte. Ein anderer Jäger schoss dann auf ein Wildschwein, das durch die vorherigen Schüsse in die Flucht geschlagen worden war, ohne es zu verletzen.
Unter noch ungeklärten Umständen traf einer der Schüsse einen wartenden Jäger tödlich. Das Opfer ist ein 64-jähriger Schweizer, der im Kanton Freiburg wohnhaft ist. Die Rettungskräfte vor Ort konnten nur noch seinen Tod feststellen. Die beiden Jäger, die bei dieser Jagd geschossen haben, zwei Schweizer im Alter von 67 und 80 Jahren, die in der Region wohnhaft sind, wurden in Anwesenheit eines Anwalts einvernommen.
Die Staatsanwaltschaft wurde informiert und die diensthabende Staatsanwältin leitete eine Untersuchung ein, um die Umstände dieses Todesfalls zu ermitteln.
2.12.2024