Na Hund?

Dass unsere Jagdgebrauchshunde ausserordentlich lernfähige Lebewesen sind, das wissen wir. J&N zeigt auf, wie wichtig es ist, dass wir uns eingehend mit den individuell passenden Lernformen und -techniken eines jeden Hundes auseinandersetzen.

Veröffentlicht am 27.05.2024

Fritz vom Eichewäldli ist Franz’ Jagdkumpan. Seit einem halben Dutzend Jahren schon. In der Jagdhütte werden die beiden mit einem Augenzwinkern als «Laurel und Hardy» bezeichnet. Und wer ist welcher? Denn rundlich sind sie beide. «Also jagen tut der Fritzli ganz artig. Aber mit den Manieren hat er es nicht so», meint Franz. «‹Platz!› beim Ansitzen bedeutet doch einfach Bauch runter auf den Boden und so verharren. Voilà. Und meine neuen Schuhe will ich nicht zerkaut haben. Nein.» Dem Fritz stünden ja extra die uralten zur Verfügung. «An der kurzen Leine zieht er wie ein Muni. An der Flexileine stört mich das ja nicht. Doch an der kurzen soll er artig bei Fuss gehen. Auch mit dem Federwild anschneiden muss der Fritz endlich mal aufhören. Ich habe ihn dabei schon so oft angeschnauzt, erst grad kürzlich mal so richtig laut, aber der Fritz kapiert einfach nicht, wenn ich ihm was sage.» Bei der letzten Entenjagd sei er mit dem Erpel ab durch die Büsche. «Hab lange auf ihn warten müssen. Fräche Siech!»

Wer von beiden ist nun der Doofe? Fritz oder Franz? Oder ist das alles Hans was Heiri?

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